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Ein neuer WLAN-Router schafft man sich in der Regel auch nicht alle Tage an. Ein Umzug oder vielleicht auch ein Providerwechsel sind hierbei wohl die häufigsten Gelegenheiten dazu. Für nicht ganz so technisch versierte Leute wird das auch sehr schnell zur totalen Überforderung. Wohnst du auf dem Land faselt dein Provider etwas von DSL-Telefon-Kabel-Fiber-to-the-Street (FTTS)-Kupfer, bist du in der Stadt zu Hause kommt Glasfaser-Giber-to-the-Home (FTTH) ins Spiel, alles andere aber vielleicht auch. Wie will man da eine schlaue Entscheidung treffen, wenn man doch einfach nur ins Internet möchte?
4xxx-Modelle: Das Modem vom Provider ergänzen
Mit den 4000er Modellen kaufst du eine FRITZ!Box, die nicht selber ins Internet gehen kann. Sie bringt dir FRITZ!OS oder auch das FRITZ!Mesh ins Haus, du brauchst aber nach wie vor den Router deines Providers (Das ist bei allen Kabelnetzwerken ZWINGEND notwendig).
Für die Inbetriebnahme sagst du deinem Provider-Box (Beispielsweise deiner Swisscom Internet-Box), dass diese den Internetverkehr weiterleiten soll und schaltest dort das WiFi ab. Sämtliche Router-Funktionen übernimmt ab sofort deine FRITZ!Box.
5xxx-Modelle: Die Fiber-Modelle von AVM
Mit den 5000er Modellen kannst du den Zugang zu einem Glasfasernetz herstellen. So gerne ich dir jetzt sagen würde, dass du hier nur einstecken und loslegen kannst… leider gilt es auch bei Fiber-Netzwerken zu beachten, welche Technologie bei dir bereitgestellt wird. Hier gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Technologien:
- AON – Active Optical Network
- PON – Passive Optical Network
Je nachdem welche Technologie bei dir unterstützt wird, brauchst du ein Fiber-Modem mit einem anderen SFP-Einschub auf der Rückseite. Dein Internet-Provider kann dir Auskunft geben, welches Netz für dich relevant ist. Oder du wählst ein Provider der auch auf AVM setzt: https://www.init7.net/de/internet/fiber7/
68xx-Modelle: Übers Handynetz ins Internet
Mit deinem Smartphone beziehst du für jede App Daten über die Luft – egal ob 3G, 4G oder 5G. Das geht natürlich auch für deine Geräte zu Hause! Mit den Mobilfunk-Modems von AVM kannst eine gute Mobilfunkabdeckung auch für dich zu Hause nutzen. Am besten geeignet sind diese Produkte dann, wenn du unkompliziert, für eine kürzere Zeit (beispielsweise in den Ferien) auf eine Internetverbindung zurückgreifen möchtest. Mache doch dazu mit deinem Mobiltelefon einen Speedtest umherauszufinden, wie gut dein Mobilfunkempfang ist. Ein Nachteil dieser Verbindung ist, dass du bei starker Nutzung deutlich an Geschwindigkeit einbüsst.
7xxx-Modelle: DSL, Kupfer, Telefonanschluss
Viele Haushalte können auch aktuell nur von Glasfaseranschluss träumen. Ihnen wurde Fiber bis in die Street gebaut (FTTS). Wir wollen ja nicht klagen, das erhöht die Geschwindigkeit durchaus, aber von Gigabits ist man noch weit entfernt. Die 7000er Modellen von AVM kannst du direkt am Telefonanschluss anschliessen. Achte auch bei den DSL-Modellen darauf, dass du ein Modell mit neusten DSL-Standards wie beispielsweise G.fast auswählst. Dann bringst du deinen Kupferdraht zum glühen!