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audiolab ist eine renommierte britische Hi-Fi-Marke, bekannt für ihre M-DAC-Serie (u. a. M-DAC von 2011 und M-DAC+ von 2016), die als Einsteiger-, aber audiophilere DACs massgeblich zum Comeback bei Digital-Analog-Wandlern beigetragen haben. Mit den neuen D7 und D9 hat audiolab jetzt zwei eigenständige DAC‑Modelle vorgestellt, die auf dieser Tradition aufbauen und gleichzeitig technisches Know‑how und Bedienkomfort deutlich weiterentwickeln.
Gemeinsamkeiten der beiden Modelle audiolab D7 und D9
- Beide nutzen fortschrittliche ESS‑Sabre‑DAC‑Chips mit audiolab HyperStream II,-Schaltung mit Jitter Eliminator, um sehr niedrige Rauschwerte und hohe Dynamik zu erzielen
- Beide dekodieren MQA vollständig intern (nicht nur „Renderer“-Modus) und unterstützen Upsampling sowie fünf DAC‑Rekonstruktionsfilter, um Klang flexibel an System und Quelle anzupassen
- Unterstützte Formate: PCM bis 32‑Bit/768 kHz (USB), DSD bis DSD512, bei S/PDIF typischerweise 192 kHz
- Als Mehrzweckgeräte fungieren beide auch als Kopfhörerverstärker mit Current‑Feedback‑Technologie – für hohe Impuls‑ und Präzision – plus Analogschnittstellen wie XLR (balanciert) und RCA
- Robuste Aluminium‑Chassis und hochwertige Bedienung per Fernbedienung und Display sind bei beiden gegeben
- Bluetooth 5.1 mit aptX HD und LDAC (höhere Bluetooth‑Qualität)


Die spezifischen Merkmale des audiolab D7
- Chip: ES9038Q2M (32‑Bit), derselbe Chip wie in den integrierten Verstärkern 6000A und 7000A MkII
- Kompaktes Format (180 × 56 × 208 mm) – ideal als Desktop‑DAC
- Er ist vielseitig: DAC, Preamp und Kopfhörer‑Verstärker in einem
- Umfangreiche Anschlüsse: 2× Coaxial, 2× Optical (S/PDIF), USB‑B (PC), USB‑A (HDD), Bluetooth 5.1 (aptX HD) sowie Ausgänge XLR, RCA, optisch, koaxial – eine besonders flexible „Digital‑Audio‑Zentrale“

Die spezifischen Merkmale des audiolab D9
- Flagship‑Modell, nutzt den leistungsfähigeren ES9038PRO (32‑Bit, 8‑Kanal) – wichtig für vollständig balancierte Stereo‑Konfiguration und höheren Headroom / Kanaltrennung
- Umfangreiche Stromversorgung: Linear‑Netzteil mit Toroid‑Transformator und diskreten Regulatoren – ähnlich wie Audiolabs 9000er‑Serie – für saubere Energieversorgung
- Zusätzliche AES/EBU‑Eingänge
- Grosses 2,8″ Farblicht‑IPS‑Display mit GUI, VU‑Meter, Datei‑Infos – deutlich komfortabler als das Mono‑OLED des D7
- Reich an Anschlüssen: zusätzlich zu D7‑Angebot auch digitale Ausgänge (optisch, koaxial), 12 V‑Trigger, USB‑Firmware‑Update

Verbesserungen gegenüber den Vorgängern M-DAC und M-DAC+
- Vollständig integrierte MQA‑Dekodierung, statt nur Renderer‑Modus früherer Modelle
- Deutlich mehr Anschlussvielfalt, inkl. AES/EBU und Bluetooth LDAC im D9
- Moderne Bedienoberflächen mit grossem Farb‑Display (D9) und Fernbedienung, benutzerfreundlicher als die ursprünglichen M‑DACs
- Fortschritte in der internen Architektur: Bessere Stromversorgung, aktiver Filter (Class A), präzisere Taktung – alles Faktoren, die über das reine DAC‑Chip‑Upgrade hinausgehen



