WLAN ist für dein Handy, Tablet oder Notebook so etwas wie die Luft zum atmen. WLAN zuhause ist super! Gar nicht super finden es die Geräte, wenn in einigen Zimmern der Empfang schwächer ist. Die Lösung in diesem Fall heisst: Mesh.

Diese Technologie ist ein grosses Thema bei der Heimvernetzung. Das Gute ist: Mit FRITZ! haben Sie Mesh schon zuhause! Aber wir gehen der Reihe nach.

Sobald das Mesh-Netzwerk merkt, dass du einen besseren WLAN-Empfang hast über einen anderen Access-Point, wird der Client an den besser gelegenen Access-Point übergeben (Quelle: AVM)

Dein Zuhause: Die Anschlüsse sind nicht immer dort, wo du sie brauchst

Nicht jeder findet den Anschluss fürs Internet genau dort, wo man ihn braucht. Hier spielt die Technologie oft keine Rolle, egal ob Glasfaser, DSL (Kupfer) oder Kabelanschluss (Sunrise / UPC Cablecom). In Mietwohnungen ist er ganz oft im Wohnzimmer, dort wo der Architekt gedacht hat, dass die Bewohner eine Wohnwand mit einem Fernseher platzieren werden. Nun ist die Möblierung heute ja etwas vielseitiger geworden, die Anschlüsse sind aber immer noch am gleichen Ort. Wenn du nicht sicher bist welchen FRITZ! Router oder welches FRITZ! Modem du für deinen Anschluss brauchst, lese es nach in unserem Beitrag über die Modellbezeichnungen bei AVM FRITZ!Box.

Das heisst mehr oder weniger, dass, ohne bauliche Massnahmen, der Router vom Internetprovider dort platziert werden muss, wo sich der Anschluss befindet. Das mag in ganz vielen Fällen eine gute Lösung sein. Sobald es aber eine grössere Wohnung ist, oder du beispielsweise eine mehrstöckige Wohnung oder Haus bewohnst, musst du Massnahmen ergreifen um dein WLAN zu verstärken. Eine oft anzutreffende Situation ist ein Büro, das beispielsweise im Dachstock eingerichtet wurde. Der Internetrouter befindet sich im Erdgeschoss. In dieser Situation bist du auf schnelles und stabiles Internet angewiesen im Büro – und in einer solchen Situation kommt Mesh-WLAN zum Zug.

Video: Mesh-WLAN erklärt

Sehen Sie im Video, wie einfach Mesh Ihnen dabei hilft, noch mehr aus dem Heimnetz herauszuholen. Lesen sie auch mehr zum Thema Mesh direkt bei AVM unter https://fritz.com/mesh/

Mesh-Netzwerk: Der Unterschied zum Repeater

Ein WLAN-Repeater empfängt das Signal Ihres bestehenden Routers und sendet es verstärkt weiter. Dadurch wird die Reichweite des WLANs auch vergrössert. Repeater sind in der Regel günstiger als Mesh-Systeme, sind einfach einzurichten und erfordern keine komplexe Konfiguration.

Nachteile: Da der Repeater das Signal empfängt und gleichzeitig sendet, wird die verfügbare Bandbreite oft halbiert. Manchmal müssen Sie manuell zwischen dem Netzwerk des Routers und dem des Repeaters wechseln, was zu Unterbrechungen führen kann.

Ein Mesh-Netzwerk besteht aus mehreren Knotenpunkten (Access-Points oder auch Nodes genannt), die zusammenarbeiten, um ein nahtloses WLAN-Netzwerk zu erstellen. Jeder Knotenpunkt kommuniziert mit den anderen, um das Signal im gesamten Bereich zu verteilen. Mesh-Systeme bieten eine gleichmässige Abdeckung ohne Signalunterbrechungen, da die Geräte automatisch zum stärksten Signal wechseln / gewechselt werden. Da die Knotenpunkte direkt miteinander kommunizieren, bleibt die Bandbreite höher und stabiler.

Mesh-WLAN: Von S bis XL ganz einfach skalieren und ausmessen

Mit Mesh machen Sie Ihr Heimnetz genau so gross, wie und wo Sie es brauchen.

  • kleinere bis mittelgrosse Wohnungen auf einer Etage (1x FRITZ! Router)

    (Quelle: AVM)

  • mittelgrosse Wohnungen/Häuser auf bis zu zwei Etagen (1x FRITZ! Router und 1x FRITZ! Access Point)

    (Quelle: AVM)

  • oder mehr: grosse Wohnungen/Häuser auf mehreren Etagen (1x FRITZ! Router und 2x FRITZ! Access Point)

    (Quelle: AVM)

Die Mesh-Repeater von AVM